5. Hestadagar in Riedelsbach
am 12. August 2012


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Nennungsformular im (PDF-Format)

Pferde aller Rassen zugelassen.

Einladung und Ausschreibung zum 5. Riedelsbacher Hestadagar

am 12. August 2012

Geprüft und genehmigt durch die Ressortbeauftragte Breitensport im IPZV e. V.
 Christian Eckert am 14.05.2012   

 

Veranstalter: IPZV – Niederbayern e.V
Turnier- und Organisationsleitung
: Carsten König und das gesamte „Team Riedelsbach“
Datum/Uhrzeit
: Sonntag, 12. August 2012, Beginn der Wettbewerbe: 09.00 Uhr
Ort
:  Gestüt Riedelsbach, Riedelsbach 91, 94089 Neureichenau, Tel. 08583/91677
Fax: 08583 / 979910; E-Mail: carsten.koenig@riedelsbacher.de
Wegbeschreibung
: Anfahrtsbeschreibung unter www.riedelsbacher.de

Richter: Sophie Kovac, Christiane Samplawski

Nennungen: Per Post bis zum 15.07.2012 (Datum des Poststempels) auf Nennformular Hestadagar-Veranstaltungen (abrufbar unter www.riedelsbacher.de) an
Carsten König, Riedelsbach 91, 94089 Neureichenau, Tel. 08583 / 91677
Fax: 08583 / 979910

Registrierung im Zentralregister ist nicht erforderlich. Teilnehmer sollten jedoch Mitglied im IPZV e.V. oder einem dazugehörenden Ortsverein sein. Gastreiter anderer Pferdesportvereine sind herzlich willkommen. Die Bearbeitung der Nennung erfolgt nur
bei Vorliegen eines vollständig ausgefüllten Nennformulars unter Hinzufügung eines
Verrechnungsschecks/Bargeld über den Gesamtbetrag.

Nenngeld: Pauschales Nenngeld für bis zu 3 Wettbewerbe: 22 EUR, jeder weitere Wettbewerb 7,50 €;
maximal 5 Wettbewerbe pro Teilnehmer und Pferd.

Paddockgebühr incl. Wasser und Heu: 10 EUR pro Pferd/Tag

Starterzahl: Max. 45 Teilnehmer; Vereinsmitglieder werden bevorzugt berücksichtigt.

Unterbringung: Eigene Paddocks können errichtet werden; Boxen und feste Paddocks stehen in begrenzter Anzahl gegen Zuzahlung  zur Verfügung. Weiteres auf telefonische Anfrage unter 08583/ 91677.

Ausrüstung: Bezogen auf die Ausrüstung von Reiter und Pferd ist eine freiwillige
Bemusterung vor Beginn der jeweiligen Prüfung durch einen verantwortlichen Richter
oder den Leiter der Veranstaltung möglich. Während der ganzen Veranstaltung besteht Helmpflicht.

Beschlag: Grundsatz lt. Hestadagarkonzept: Der Huf muss zum Fesselstand passen.
Der Beschlag/die Schutzmaterialien am Huf müssen artgerecht und angemessen für
Pferd und Boden sein. Pferde dürfen bei entsprechendem Boden auch unbeschlagen
vorgestellt werden.

Sattel- und Zäumung: Grundsätzlich ist jede Art von Sattel und Zäumung erlaubt. In
manchen Prüfungen darf ohne Sattel geritten werden; Bitte mit dem Richter besprechen.
Das Sattelzeug muss dem Typ des Islandpferdes entsprechen und passen.

Preise: Teilnehmerschleifen; 1.-3. Platz Ehrenpreise, Sachpreise
Sonderpreis für den erfolgreichsten Reiter unseres Vereins

Haftung: Der IPZV-Niederbayern e.V. schließt jede Haftung, soweit gesetzlich zulässig, aus. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Pferde müssen ausreichend haftpflichtversichert und wirksam geimpft sein und aus einem Bestand kommen, der frei von ansteckenden Krankheiten ist. Der Impfpass muss an der Meldestelle vorgelegt werden. Die Reiter und Pferdebesitzer haften uneingeschränkt nach § 833 BGB. Während der gesamten Veranstaltung bleibt der Reiter/Besitzer Tierhüter i. S .d. § 834 BGB.

Bahnen: Ovalbahn und Dressurviereck, eingezäunt

Wettbewerbe:

1.  Pylonenrennen (200 m Ovalbahn)

Auf der Ovalbahn werden mit Hilfe von Pylonen, Tonnen, Pfosten oder vergleichbar auffälligen Begrenzungen unterschiedlich breite Tore aufgestellt, die in einer vorgegebenen Reihenfolge durchritten werden müssen.

Der Parcours muss in der angegebenen Abfolge der Tore absolviert werden, die Gangart ist beliebig, es zählt die Zeit.

Schwerpunkt des Wettbewerbs ist die Beurteilung von Wendigkeit, Gehorsam und Aufmerksamkeit des Pferdes und die Harmonie zwischen Reiter und Pferd, wenn es darum geht, breite und enge Tore in weiten und engen Bögen zu durchreiten. Dies soll möglichst schnell geschehen, aber auch möglichst elegant, ohne Pylonen zu touchieren oder umzustoßen, denn dafür gibt es Strafpunkte.

 

 

2. Best-of-Dreigang (Dressurviereck 20 x 40)

Musik: Eine zur Kür passende Musik ist mitzubringen.

Die folgenden Aufgabenteile werden einzeln auf dem Dressurviereck geritten: Drei Gangarten aus Schritt, Trab, Tölt, Galopp müssen gezeigt werden; weitere Vorgaben gibt es nicht.

Es stehen max. 3 Minuten zur Verfügung. Die Reihenfolge der Gangarten ist beliebig.

Einzelne Gangarten können mehrfach im Rahmen einer Küraufgabe gezeigt werden.
Zusätzliche mögliche Aufgabenteile: Zügelüberstreichen im Tölt oder Trab, Tempo verstärken, Pylonen in geeigneter Gangart umreiten, Dressuraufgaben etc..

 

3. Kostüm Paarreiten (Dressurviereck 20 x 40)

Es kann nach eigener Musik geritten werden.
Je zwei Reiter bilden ein Paar, das für eine freie Vorstellung ca. 3 Minuten im Dressurviereck zur Verfügung hat, hinzukommen 3 Aufgaben die von den Richtern vorgegeben werden. Die Paare reiten einzeln, für die Abschlussbewertung kommen alle Paare gemeinsam im Schritt in das Dressurviereck.
Bewertung: Kostüme, freie Vorstellung und die Pflichtaufgaben.

 

4. Riedelsbacher Triathlon (Reiter + Läufer + Schubkarrenfahrer) (200 m Ovalbahn)

Eine Mannschaft besteht aus drei Personen, wovon einer zwei Runden auf der Ovalbahn töltet oder trabt, einer eine Runde die Schubkarre mit einem Heuballen  fährt (Fahrzeug wird gestellt) und einer eine Runde läuft. Die Mannschaft mit der schnellsten Zeit gewinnt.

 

5. Blinder Führer (Dressurviereck 20 x 40)

Das Team besteht aus einem Reiter auf seinem Pferd und einem Führer, dem die Augen verbunden werden. Das Pferd wird am Halfter mit Führstrick vom “blinden“ Führer dirigiert.

Zur Sicherheit muss das Pferd aufgezäumt sein, der Zügel liegt lose über dem Hals.

Im Dressurviereck wird ein Geschicklichkeitsparcours mit verschiedenen Aufgabenteilen, die nicht vorher bekannt gegeben werden, aufgebaut. Der Reiter muss seinen Führer durch verbale Anweisungen durch den Parcours leiten. Pro Aufgabenteil sind drei Anläufe erlaubt. Der Parcours muss in angegebener Abfolge der Nummern 1 bis ... absolviert werden.

 

6. Geschicklichkeit / Trail (Dressurviereck 20 x 40)

Sinnvolle Aufgaben und Übungen, die jedes gelassene und im Gelände gerittene Pferd bewältigen kann.

Eine Auswahl aus den folgenden Anforderungen stellt den Wettbewerb dar.

Anforderungen:

1.                  Tor vom Pferd aus öffnen, durchreiten und vom Pferd aus wieder schließen

2.                  Stangen auf dem Boden müssen überritten werden

3.                  Sägemehlkreis (Durchmesser ca. 5m): Pferd im Kreis abstellen, außerhalb des  Kreises einmal um das Pferd herumgehen

4.                  Poncho oder etwas ähnliches, das auf einer Tonne liegt: auf einer Seite aufnehmen, mindestens 5m reiten und auf der anderen Seite ablegen

5.                  Tonnen im Slalom, Tölt oder Trab, umreiten

6.                  Führen des Pferdes

7.                  Auf- und Absitzen

8.                  Schritt am langen Zügel, Strecke mindestens 40m

9.                  Galopp-Strecke mindestens 100m auf einer Hand, keine engen Kurven

10.              Flattertor (Breite ca. 90cm, Höhe ca. 1,90m) durchreiten

11.              Rückwärtsrichten, aus einer mit Stangen gelegten Gasse (ca. 5m lang) heraus

12.              Wippe (Mindestbreite 90cm, Mindestlänge 1,50m) muss überritten werden

13.              Stangenlabyrinth, muss im Schritt durchritten werden

14.              Schleppen eines Gegenstandes

15.              Engpass in verschieden Formen

16.              Polo über eine bestimmte Strecke

17.              Softball-Transport (mindestens 5 Bälle)

18.              Super-Slalom um 4 Pylonen (Abstand 80cm bis 1m x 4m Breite)

19.        Slalom um Tonnen freihändig

 

7. Riedelsbacher Töltwettbewerb (200 m Ovalbahn):

Der Wettbewerb besteht aus drei Aufgabenteilen

1.
      Beliebiges Tempo Tölt
2.
      Reiten von Übergängen nach Ansage ( Tölt – Schritt – Tölt )
3.
      Handwechsel – beliebiges Tempo Tölt

 

8. Riedelsbacher Dreigang+ Wettbewerb (200 m Ovalbahn):

Der Wettbewerb besteht aus vier Aufgabenteilen, die in folgender Reihenfolge nach Ansage geritten werden. 

1.
      Tölt
2.
      Trab
3.
      Schritt
4.
      Galopp
 
Für die Ermittlung der Endnote wird die Gangart mit der schlechtesten Note gestrichen

 

  


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