mit freundlicher Genehmigung der
auszugsweise der Artikel vom 14.07.09 Lokalteil Waldkirchen
Na
Tour: Das war ein kunterbuntes Sommermärchen
(Fotos: Foto Hintermann; Waldkirchen)
Beim fantastisch gelungenen
Natur- und Blumen-Korso zieht es an die 10 000 Besucher in die Stadt - 1100
Teilnehmer - 1,5-Kilometer-Zug begeisterte
Von
Patrick Potstada
und Reinhold Steiml
Waldkirchen. Farbenpracht und Blütenmeer,
weiß-blauer Himmel und hervorragende Stimmung, ein Naturkorso aus Abertausenden
von Blumen, strahlende Gesichter auf den Wägen und bei den Zuschauern am
Wegesrand, ein bis ins letzte Eck gefüllter Marktplatz - bei der „Na Tour“ am
Samstag zeigten die Stadt, die Bürger, Vereine und Unternehmen, was sie im
Stande sind auf die Beine zu stellen.
„Es ist gigantisch.“ Die Aussage von Klaudia Egger,
stellvertretende Vorsitzende des Werberings, und mit Helga Altendorfer-Kristl
und Andrea Lang für die Organisation der „Na Tour“ an vorderster Stelle
verantwortlich, bringt die Stimmung bei der Veranstaltung auf den Punkt. „Es ist
faszinierend, was die Firmen und Vereine geleistet haben. Dazu die unglaublich
vielen Leute am Straßenrand. Mit so einem riesigen Zuspruch hätte ich nicht
gerechnet. Das ist fantastisch“, schwärmt Egger weiter.
Auch Altendorfer ist begeistert: „Die Firmen und Vereine
haben das Motto großartig umgesetzt. Zwei Jahre nach der Gartenschau haben sie
es eindrucksvoll geschafft, dieses unglaubliche Gemeinschaftsgefühl von damals
nochmal aufleben zu lassen.“
Und mit diesen Aussagen übertreiben die beiden
Organisatoren nicht. Rund 8000 bis 10000 begeisterte Besucher strömten laut
Schätzungen der Organisatoren in die Stadt, um sich den Naturkorso anzusehen
oder bei Naturmarkt und Bürgerfest dabei zu sein. 1100 Personen aus 72 Vereinen,
Verbänden, Schulen, Kindergärten und Firmen gestalteten mit 31 Festwägen, 37
Fußgruppen, 36 geschmückten Autos Oldtimerbulldogs, vier Kutschen und 20 Pferden
einen denkwürdigen Tag. Mit viel Liebe zum Detail haben sie die Wägen mit Blumen
verziert und farbenfrohe Kostüme gebastelt.
Sepp Friedrich, Waldkirchner durch
und durch, sprach wohl für viele der Zuschauer: „Meiner Lebtag hab ich noch nie
eine Veranstaltung in Waldkirchen mit so viel Besuch gesehen!“
Und wir waren mit unseren Isis mittendrin.